Christian Lippuner

Mut zum Frei-Raum – Jahreswerk 2005

Mit seiner Jahres-Selbsterforschung malt Christian Lippuner dem Betrachter seiner Welten gleichzeitig Türen, gestaltet Einladungen zum eigenen Weiterforschen, nach und in unseren Innenräumen dann. Pro Monat acht Werke, 96 insgesamt: Sie zeigen ganz verschiedene Räume: … Alle Bilder sind Momentaufnahmen im Fluss der Zeit ... Die wöchentlichen «Ausforschungen» sind oft gegensätzlich, ja sie springen zuweilen in ihren abwechslungsreichen Dimensionen. ... Zeichenhaft – flächenhaft, beruhigend – aufregend, Natur- oder inneres Erleben: Gegensätzlich und vielgestaltet zeigt sich auf diesen «Ausforschungen» Christian Lippuners Fantasie, stets aber stimmig und kohärent. Spüren Sie auch in Gegensatzspannungen, im Wagnis der Ausdrucksvielfalt Christian Lippuners durchgehender und unverwechselbarer Handschrift nach. (Martin Preisser)

Hier der Gesamttext der Laudatio.

Erläuterung zum Zyklus: Pro Woche – jeweils am Dienstag und am Freitag – sind voneinander unabhängige Werke in Öl, Acryl, Pastell, Gouache, Kreide, Grafit, Kohle oder Pigment auf Papier, Tageszeitungspapier oder Leinwand entstanden. – Jeder Monat kennt eine eigene musikalische interpretation von Hans Hofer. Musikaufnahme auf CD-Rom von Gabriella Maria Spirig, St. Gallen.